Im Rahmen der dualen Ausbildung haben Betriebe und Berufsschule als Partner bewährt. Als dualer Ausbilder ist die Schule ein fester Bestandteil der Ausbildung. In diesem Rahmen werden viele Fähigkeiten in der Schule erlernt, sei es umfassend im reinen Praxisunterricht, aber auch in der Theorie. Dabei lebt vor allem in der Orthopädietechnik der Theorieunterricht auch vom Anfassen und selber Ausprobieren.
Darüber hinaus müssen die Auszubildenden im Zweiten Ausbildungsjahr in einem simulierten Patient*innen-Gespräch nachweisen, dass sie sich mit Bandagen und Kompressionstrümpfen auskennen. Da dies auch ein Teil der Gesellenprüfung ist, kommt dieser Simulation eine besondere Wichtigkeit zu. Hierzu wird eine Gesprächssituation, wie sie im alltäglichen Leben vorkommt, im Rahmen der Prüfung nachgestellt.
Um die Schüler*innen bestmöglichst vorzubereiten, wird diese Gesprächssimulation mehrfach im Unterricht durchgeführt. Jeweils ein/e Schüler*in ist der/die Kund*in und der/die Andere die Orthopädiemechaniker*in. Für diese Zwecke benötigt die Schule von jedem Hilfsmittel (Knöchelbandage, Ellenbogenbandage, Unterschenkelkompressionstrumpf) alle Größen, von klein bis groß.
Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben hat nun die Firma Enovis, im Namen ihrer Außendienstmitarbeiterin Marie Seeland, und die Firma Thusane im Namen ihrer Außendienstmitarbeiterin Susanne Mack, sowie des Vertriebsleiters Jan Gassner der Carl-Bosch-Schule ein großzügiges Geschenk in Form dieser benötigten Hilfsmittel zukommen lassen. Viele weitere Hilfsmittel, die im Rahmen des Unterrichts benötigt werden, wurden ebenfalls von beiden Firmen an die Carl-Bosch-Schule übergeben. Somit können wir sicherstellen, dass unsere Schüler*innen mit den aktuellen Hilfsmitteln in Berührung kommen, die auch im Berufsalltag Verwendung finden.
Dafür sagen wir ein großes Dankeschön. Vor allem freuen wir uns über die Zusage, uns weitere Unterstützung in Form von Hilfsmitteln zukommen zu lassen.
(pka)
30.06.2025