Staatlich geprüfter Techniker / Bachelor Professional - Elektrotechnik
Nächster Start an der Carl-Bosch-Schule im Schuljahr 25/26. Bewerbungen können jederzeit angenommen werden.
Die Fachschule für Technik bietet qualifizierten Facharbeitern und Handwerkern mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufspraxis die Möglichkeit zu einer anspruchsvollen Weiterbildung. Die Ausbildung ermöglicht die Ausübung von Tätigkeiten in Service und Vertrieb, als Netzwerkbetreuer bei Industrie, Dienstleistungsunternehmen und Verwaltung.
Wenn Sie sich für das Schuljahr 26/27 im Bereich Elektrotechnik-Vollzeit bewerben wollen, verweisen wir auf die Werner-von-Siemens-Schule Mannheim.
Ausbildungsziel und Dauer
Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Das Bestehen der Abschlussprüfung berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfter Techniker / Bachelor Professional, Fachrichtung Elektrotechnik". Der gleichzeitige Erwerb der Fachhochschulreife berechtigt ein Studium an allen Fachhochschulen in Deutschland. Die Dauer der Ausbildung beträgt zwei Jahre; das erste Schulhalbjahr gilt als Probezeit. Beginn ist jeweils September (Schuljahresanfang). Die Ausbildung ermöglicht die Ausübung von Tätigkeiten in Service und Vertrieb, als Netzwerkbetreuer bei Industrie, Dienstleistungsunternehmen und Verwaltung.
Unterrichtsfächer
- Pflichtfächer
- Betriebliche Kommunikation
- Technisches Englisch
- Wirtschaft und Recht
- Technische Mathematik
- Elektrotechnik
- Digital- und Mikrocomputertechnik
- Planung und Dokumentation
- Elektronik
- Technische Informatik
- Automatisierung- und Kommunikationssysteme
- Anlagentechnik und Systemservice
- Wahlpflichtfächer
- zum Beispiel Qualitätsmanagement
- Systemtechnik
- Bussysteme
- Webdesign
- angewandte Nachrichtentechnik
- CE-Zertifizierung / EMV
- Wahlfächer
- Vorbereitung zum "Cisco Certified Network Associate"
- Profil
- Netzwerktechnik
- Informationstechnik
- Automatisierungstechnik
- Technikerarbeit – ein eigenständiges Projekte im zweiten Schuljahr in der Regel in Verbindung mit der Industrie
Die wöchentliche Studenzahl beträgt in der Regel im ersten Schuljahr 36 bis 40 Stunden und im zweiten 34 bis 40 Stunden.
Aufnahmevoraussetzungen
- Erfolgreicher Abschluss der Hauptschule.
- Erfolgreicher Abschluss der Berufsschule.
- Erfolgreicher Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung im Elektrobereich und eine entsprechende Berufserfahrung von mindestens eineinhalb Jahren bei einer Regelausbildung von dreieinhalb Jahren. Bei Bewerbern mit mindestens Fachhochschulreife beträgt die mindestens erforderliche Dauer der Berufstätigkeit nach Abschluss der Berufsausbildung ein Jahr. Bei der Teilzeitschule kann die Berufserfahrung auch während der Weiterbildung erworben werden.
- Kenntnisse in Englisch und Elektrotechnik sind erwünscht.
Die Platzvergabe erfolgt nach einem besonderen Auswahlverfahren.
Bei Bewerbern mit Fachhochschulreife bzw. Hochschulreife, die ins 2. Schuljahr einsteigen möchten, gilt eine Bewerbungsfrist bis spätestens 15. April des jeweiligen Jahres.
Bewerbungen mit einem späteren Post-Eingangsstempel können nicht mehr berücksichtigt werden.
Kosten und Förderung
Das Schulgeld für die Ausbildung beträgt 245,50 € pro Schulhalbjahr und ist jeweils am Beginn zu zahlen.
Die Maßnahme ist förderungswürdig
- Meister-BAföG – Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG).
- BaföG-Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög). Auskunft erteilen das zuständige Landratsamt oder das Amt für Ausbildungsförderung bei der Stadtverwaltung
- Förderung durch den BfD bei Zeitsoldaten
Da die Bestimmungen über Förderungsmodalitäten wechseln können, erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig vor Schuleintritt bei den zuständigen Stellen.
Anschließende Bildungsgänge
Studium an einer Fachhochschule – Hochschule für Technik (zum Beispiel Studiengang Elektromobilität).
Eine Kooperation mit der SRH Hochschule Heidelberg ermöglicht die Anrechnung der Technikerabschlusses auf Teile des Studiums.
Anmeldung
- Gesellen- oder Facharbeiterbrief,
- Abschlusszeugnis der Berufsschule,
- Berufstätigkeitsnachweis,
- letztes Zeugnis der allgemeinbildenden Schule,
- Lebenslauf in tabellarischer Form mit detaillierter Darstellung des Bildungsweges und der Berufstätigkeit,
- Erklärung des Bewerbers, an welcher Fachschule schon einmal an einem Aufnahmeverfahren teilgenommen und an welche Schule ein weiterer Aufnahmeantrag gerichtet wurde,
- Anmeldeformular (Fachschulen_Anmeldung.pdf) der Schule.
Bitte beachten Sie, dass alle formalen Dokumente beglaubigt sein müssen.
Kontakt
Herr GSR Finkler
Telefon 06221.528.525
E-Mail Finkler
Sekretariat
Telefon 06221.528.500
E-Mail Sekretariat