Zwischen Utopien und „Wünsch Dir was“? - Die Carl-Bosch-Schule Heidelberg ehrt ihre jungen Literaten -

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie den Begriff „Morgen…“ hören? Denken Sie an Ihre Zukunft? Besuche in fremde Galaxien? Ihren Zahnarzttermin? Alles scheint möglich und vieles ist zu hoffen.

Die berechtigte Frage nach dem „Morgen…“ stellten in diesem Jahr auch Alina Pfeiffer, Ulla Schanné und Manuela Westley-Wünsche bei „Carl-Bosch-sucht das Schreibtalent“, dem Literaturwettbewerb der Carl-Bosch-Schule Heidelberg.

Ein spannendes Thema, das viele Blickwinkel und Zugänge ermöglicht, wie auch der Wust an tollen Beiträgen bewies, aus dem die engagierten Kolleginnen die drei herausragendsten Werke auswählten.

So begeisterte Felix Schütze mit einer Zukunfts-Vision, die den Begriff der „Cloud“ erschreckend neu definiert. Justus Neuwirth trumpfte mit einem Essay, der den Ist-Zustand der Welt in Kriegen, Armut und Ungerechtigkeit skizziert und die Frage nach einem möglichen und besseren Morgen stellt und Amanda Göhrig überzeugte mit ihrem Dialog zu der Frage, was „Morgen…“ eigentlich für jeden einzelnen bedeuten kann.

Im festlichen Rahmen wurden die Gewinner am vergangenen Mittwoch mit Urkunden und edlen Schreibwerkzeug aus dem Hause LAMY geehrt. Hierbei klärte sich zwar schlussendlich nicht, was „Morgen…“ alles sein wird, aber das Thema für die Schreibtalentsuche der CBS im kommenden Jahr. Und so wird sich im nächsten Wettbewerb nur eine Frage stellen: „Wieso?“.

Die kreativen und talentierten Schüler der CBS werden sicher auch diese Frage wieder mit vielen Beiträgen beantworten, das Schreibtalent-Team freut sich daher schon jetzt auf die nächste Runde.

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